Elektrolumineszenz
Viele Defekte auf Solarmodulen sind für das menschliche Auge nicht sichtbar.
Mit der Elektrolumineszenzmessung können Zellrisse, Mikrorisse, Schlechte Zellsortierung, Erhöhte Übergangswiderstände, Fehler im Siebdruck, Schneckenspuren und Kontaktfingerfehler in einem Solarmodul bestimmt werden.
Hierfür wird das Solarmodul als Leuchtdiode betrieben und dessen Licht mit einer Kamera aufgenommen, wie eine Art Röntgenbild wird dabei erstellt, bei dem die aktiven Zellen hell und die defekten Stellen schwarz dargestellt sind. Das Elektrolumineszenz Verfahren liefert die in der Produktion notwendigen Informationen, um die Produktqualität zu verbessern und die Produktionsprozesse zu optimieren.
Besonders Mikrorisse können im späteren Betrieb zu Leistungseinbußen führen. Thermische oder mechanische Belastungen durch Wettereinflüsse (Sturm, Schneelast) oder durch Transport und Montage führen in diesen Fällen fast immer zu Leistungsabfällen - schon bei leicht beschädigten Modulen.
Solartechnik
Inh. Markus Kaufhold
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